Aktuelles

Livestreaming – Content pur

Liverstreaming ist  – leider noch immer – das von vielen Content-Marketing-Experten am stärksten vernachlässigste Intrument, zur Erstellung von hochwertigem uniquen -Video-Content.  Dabei bietet Livestreaming eine große Vielfalt an Nutzungs- und Einsatzmöglichkeiten innerhalb jeder Content-Marketing-Strategie. „Mittlerweile werden nicht nur große TV-Ereignisse oder Präsidenten-Reden übertragen. Konferenzen, Vorträge werden genauso in das Internet geschoben, wie Podiumsdiskussionen oder Lesungen. Mit Google Hangout on Air hat der Internet Gigant Google ein gutes Mittel, eine schöne Werkzeugsammlung für Übertragungen und mehr zur Verfügung gestellt. Ein Hangout ist im Grunde eine Videokonferenz, ein Hangout on Air kann noch ein bisschen mehr. Es speichert oder überträgt (quasi live – leichter Versatz) das aufgenommene zu Youtube und bietet damit zahllose Anwendungsmöglichkeiten”, schreibt Thorsten Ising, 1. Vorsitzender des Social Media OWL e.V., in der Rezension des aktuellen Buches “Live Streaming mit Hangout on Air”, erschienen im Hanser-Verlag.

Die beiden Autoren Hannes Schleeh und Gunnar Sohn sind Pioniere des Livestreaming ung geben ihr Wissen kompakt und verständlich in dem Bildungsband weiter. Für alle, die Livestreaming auch gerne praktisch durch eigene Anwendung lernen möchten, bietet sich dazu am Wochenende 18. und 19. Oktober in München die Gelegenheit dazu. Beim Streamcamp  in der Firmenzentrale von Payback geht es um Live-Fernsehen mit Diensten wie Hangout on Air.

Für bewegte Bilder und für Audio steht das Handwerkszeug für den digitalen Autodidakten bereit, der heute ohne Ü-Wagen, ohne Ausbildung zum Kameramann oder zur Kamerafrau, ohne Kenntnisse von Ton und Licht sowie ohne schweres technisches Gerät Fernsehen und Hörfunk machen kann. Zu jeder Zeit, an jedem Ort.  Beim Livestreaming-Barcamp wird über alles diskutiert, was die Jedermann-TV-Bewegung ausmacht. Mobile Streaming-Studios, neue Webcams und Mikros, Software fürs Greenscreening, Präsentation neuer Formate, Tipps für die Belichtung, Live-Podcasting, How to-Tutorials, One-Shot-Video-Journalismus, Videokommunikation in Unternehmen, Präsentation von Studienergebnissen (Fraunhofer IAO ist Wissenschaftspartner), Echtzeitkommunikation mit Kunden und, und, und. Man kann alle Geräte ausprobieren, Formatideen diskutieren, Formate live senden und mit den Teilnehmern Erfahrungen austauschen. Tickets gibt es hier: http://streaming-akademie.de/tickets/

 

 

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Mit Content-Marketing in den Fokus des Kunden kommen

Spontan einkaufen? Das machen immer weniger Konsumenten. 61 Prozent aller Internet-User nutzen heute bereits das Netz um gezielt nach bestimmten Produkten zu suchen. 44 Prozent dieser User recherchieren dabei zunächst bei einer Suchmaschine (*Interconnected World). Auch das Smartphone spielt eine immer größere Rolle bei Kaufentscheidungen:  Mehr als 80 Prozentnutzen ihr Smartphone als Einkaufsbegleiter. 66 Prozent der befragten Nutzer einer repräsentativen Studie von eBay in Deutschland finden es wichtig, beim Kauf nicht nur informiert, sondern auch inspiriert zu werden.

Inspiration – das ist die Chance für Content-Marketing. Denn wer heute einen Werbespot sieht, rennt nicht sofort in den Laden oder den online-Shop und kauft das Produkt, sondern recherchiert zuvor im Netz. Ein Produkt wird nicht einfach ausprobiert, sondern gezielt vor-recherchiert. Dabei sind nützliche Unternehmensinhalte, Kundenmeinungen, Bewertungen, Social Media wichtiger als Spots, Banner-Ads oder Plakate.

Das bedeutet: Wer zum Zeitpunkt der Informationsbeschaffung überzeugend mit seinen Inhalten und einer guten Story im Netz vertreten ist und das liefert, was der potenzielle Kunde sucht, gerät unmittelbar in dessen Fokus. Dazu gehört, wertvolle und ansprechende Informationen zu bieten, etwa in einem Blog. Aber auch Kundenmeinungen sollten transparent dargestellt sein und Seitenbesucher aufgefordert werden,  sich in den sozialen Netzwerken engagieren. Mit anderen Worten: Stellen Sie sicher, dass Ihr Kunde alle relevanten Informationen erhält, die ihn interessieren – und zwar genau dort, wo er danach sucht.

Dazu ist es hilfreich sich in die Schuhe des Kunden zu stellen: Welche Information über das Unternehmen , seine Produkte und Dienstleistungen sind ihm auf den ersten Blick wichtig? Welche Fragen könnte er haben? Wie fasst er schnell Vertrauen? Sicherlich nicht, indem er werbliche Inhalte vorfindet. Sondern durch  Inhalte, die die emotionale Nähe zwischen dem potenziellen Kunden und dem Produkt oder der angebotenen Dienstleistung festigen und stärken.

Wenn Sie unsicher sind, ob Sie das selber professionell hinkriegen, dürfen Sie mich gerne kontaktieren: 08106 3772444 oder heiner.sieger@redaktionmuenchen.com

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Neugier wecken statt berieseln

„Die Unternehmenskommunikation degeneriert im Netz zur Fortsetzung der Berieselungswerbung mit anderen Mitteln.“ Das beklagt der Wirtschaftspublizist und Medienberater Gunnar Sohn in einem lesenswerten Beitrag für The European. Zu oft würden Kunden noch als manipulierbares Klickvieh gesehen. Das Ganze degeneriere zur Fortsetzung der Berieselungswerbung mit anderen Mitteln: „Wenn man ehrlich ist, dann sind die neuen Möglichkeiten auch neue Wege, um Kunden noch mehr und noch nachhaltiger zu nerven. Wenn Retargeting-Experten ins Schwärmen kommen, dann wird den meisten Usern übel. Und wenn E-Mail-Experten empfehlen, die Newsletter am besten täglich zu verschicken, dann finden das 99 Prozent der Adressaten gar nicht lustig“, zitiert Sohn Jan Steinbach vom Beratungsunternehmen Xengoo in Düsseldorf.

Unternehmen, die wirklich relevanten Content und Dialog bieten, werden von den Kunden gefunden und bevorzugt. „Also kein Platz für Störwerbung! Und schon gar nicht für solche, die einen mittels Cookies oder sonstigem Tracking auf Schritt und Tritt verfolgt“, resümiert Steinbach. Entscheidend für den Erfolg von Content Marketing sei nicht die Sendeenergie des Anbieters, sondern die Neugier des Nachfragers.

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„Brand Journalism“ – neuer Heilsbringer oder Sprechblase?

Sicher haben Sie schon davon gehört – „Brand Journalism“ heißt jetzt ein neuer Heilsbringer im Corporate Marketing. Mit Brand Journalism ist das so eine Sache. Ich weiß nicht recht, was das Neues sein soll. Das ist für mich schon wieder so eine Sprechblase der Marketing- und Kommunikations-Fuzzis, die ihren Chefs ihre Daseinsberechtigung nachweisen müssen und ständig neue Problemfelder aufbauen – in denen natürlich nur sie sich auskennen.

Letztendlich versteckt sich dahinter das schon etwas ältere Schlagwort des Content-Marketing. Und das gibt es ebenfalls schon länger in Form von Corporate Publishing. Letztendlich geht es doch nur nur darum, eine Marke auf der Vielfalt der heute zur Verfügung stehenden Medien mit journalistischen Mitteln glaubwürdig zu gestalten. Und über ansprechende Inhalte potenzielle Neukunden und bestehende Kunden emotional mit einem Unternehmen oder einer Marke anzusprechen.

Aber dafür müssten die PR-Leute lernen, wie Journalisten zu arbeiten: Augen und Ohren offen zu halten, um neue Themen oder Geschichten zu generieren, gründliche Recherche, gute Quellen, sachliche und glaubwürdige Schreibe. Da fehlt es aber noch weit.

Die PR-Branche weicht ja gerade komplett auf. Jetzt suchen viele PR-Chefs ihr Heil in Corporate Blogs. Aber da sieht es ja eher traurig aus: http://www.redaktionmuenchen.com/studie-corporate-blogs-2014-trauerspiel-mit-luft-nach-oben/

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Studie Corporate Blogs 2014 – Trauerspiel mit Luft nach oben

Falsche Themen, bescheidene Themenvielfalt, kaum Kommentare, Das sind die Ergebnisse der Studie Corporate Blogs 2014 in der sich der Blogging-Experte Jochen Mai mit den Blogs führender deutscher Unternehmen auseinandergesetzt hat. Das Ergebnis der quantitativen und qualitativen Analyse deutscher Unternehmensblogs ist insgesamt ernüchternd: Deutsche Firmen nutzen die Möglichkeiten von Blogs nur in bescheidenem Maß. Es fehlt ihnen im Web an Schwung, Ideen und Courage, oft kommunizieren sie ins Leere. Durchschnittlich zwei Artikel pro Woche – öfter bloggen DAX-Unternehmen nicht, wenn Sie denn überhaupt ein Blog betreiben.

Weiteres Ergebnis: Obwohl es weltweit immer mehr Blogs gibt, bloggt hierzulande bisher nur jedes zweite DAX30-Unternehmen. Zwei Drittel (64 Prozent) der untersuchten DAX-Blogs publizieren auf Deutsch; 29 Prozent auf Englisch; 7 Prozent auf Englisch und Deutsch, wobei dann meist Deutsch dominiert. Zwar gehören die englischsprachigen Blogs zu den Vielpostern, keines publiziert weniger als zwei Artikel pro Woche, so die Studie.  Die beiden Top-Poster mit 20 beziehungsweise zehn Artikeln pro Woche schreiben auf Englisch. Die Interaktion ist deswegen keinesfalls besser als im Durchschnitt: weniger als ein Kommentar pro Post. Die interaktionsstarken deutschsprachigen Blogs publizieren rund 3 Artikel pro Woche – und erzielen damit im Schnitt 4 Kommentare pro Post.

Corporate Blogs – unter Ausschluss der Öfffentlichkeit
Generell haben die Unternehmensblogs ein Kommentarproblem: Zwei von drei Blogs 
(64 Prozent) erzielen keinerlei Kommentare auf Artikel; der Rest erhält im Schnitt
 zwei Kommentare. Nur fünf Blogs kommen auf drei und mehr Kommentare pro Artikel.
Einer der wesentlichen Gründe laut Jochen Mai: nur 3 Corporate Blogs, verwenden eine sogenannte Benachrichtigungsfunktion für neue Kommentare. Die ist aber nützlich, wenn sich Leser über den Verlauf der Diskussion informieren wollen. Und so gut wie kein Blog nutzt einen sogenannten „call to action“ – die gezielte Aufforderung, einen Kommentar zu schreiben. „Dabei erhöht dieser nachweislich (wenn er nicht penetrant und permanent eingesetzt wird) die Interaktionsrate“, so die Studie.

Auch bei den Inhalten sieht es mau aus: In Sachen Themenvielfalt, Schreibstil oder die Abwechslung im Aufbau bescheinigt die Studie  den Unternehmen „größtenteils ein Trauerspiel mit ganz viel Luft nach oben“ . Teilweise erschienen in drei Monaten nur drei Artikel und die auch nicht besonders gut und praktisch unter Ausschluss der Öffentlichkeit.

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SEO in neuem Gewand – die fünf wichtigsten Fragen zu WDF*IDF

Suchmaschinenoptimierung – auch kürzer unter SEO bekannt – ist um ein neues Instrument reicher, das zunehmend wichtiger wird: WDF*IDF. Was das neue Kürzel bedeutet und warum Betreiber von Internetseiten sich damit beschäftigen sollten, wird hier kurz erklärt:

Was ist WDF*IDF?
Das seltsame Kürzel WDF*IDF ist zusammengesetzt aus zwei Begriffen. Beide stammen aus der Informationsstatistik. WDF steht für „Within Document Frequency“, IDF für „Inverse Document Frequency”. Mit Hilfe der dahinterstehenden Formeln kann die Gewichtung eines ausgesuchten Worts innerhalb eines Dokuments ermittelt werden, ebenso wie die Häufigkeit dieses Worts innerhalb einer Gruppe von Dokumenten. In der Kombination ist WDF*IDF eine Methode, mit der zu einem bestimmten Schlüsselbegriff (Keyword) eine ideale Verteilung von themenrelevanten Begriffen bestimmt werden kann. Letztlich ist WDF*IDF nichts weniger als ein neuer Gradmesser für die Bewertung von Content-Qualität im Netz.

Wie wird WDF*IDF eingesetzt?
Zur Optimierung eines entsprechenden SEO-Textes nach WDF*IDF, lassen sich im Internet bereits verfügbare Instrumente nutzen. Verschiedene Dienstleister bieten WDF*IDF-Analysen an. Mit diesen Analyse-Instrumenten lassen sich Suchmaschinen nach einem bestimmten Suchwort durchkämmen. Als Ergebnis erhält man in der Regel ein übersichtliches Diagramm, welches die Schlüsselwörter angibt, die im Zusammenhang mit dem gewählten Begriff am häufigsten auftreten. Mit diesen Informationen weiß man als Textoptimierer sofort, welche Worte in welcher ungefähren Häufigkeit noch im Text auftauchen sollten oder deren Dichte geändert werden sollte, um ein optimales Ranking zu erreichen.

Bringt WDF*IDF Vorteile gegenüber herkömmlichen SEO-Mess-Instrumenten?
Vorteil 1: Mit WDF*IDF orientieren sich Auftraggeber und Texter an den Websites, die bereits alles richtig machen: Als Vergleichs-Dokumentgruppe dienen solche Seiten, die für das entsprechende Keyword als beste Ergebnisse in den Suchmaschinen erscheinen.

Vorteil 2: Bei WDF*IDF wird auch das semantische Umfeld bewertet, in dem die Begriffe auftauchen. Verwendet man beispielsweise in einem Absatz nur einen wichtigen Begriff, wie „Mountainbike“ gehäuft, wirkt sich das negativ auf die Beurteilung des Texts aus. Um einen guten WDF*IDF-Text zu schreiben, müssen thematisch verwandte Begriffe in Beziehung zueinander gesetzt werden. Zum Beispiel könnte man die verwandten Begriffe „Elektromotor“ und „Sommer“ zum Satz „Mountainbikes mit Elektromotor sind der Trend im nächsten Sommer.“ verbinden. Das erleichtert es, gute und spannende Inhalte zu liefern, die dem Leser einen Mehrwert bieten.

Was kann WDF*IDF leisten?
Mit WDF*IDF lassen sich recht präzise Angaben generieren, auf dessen Basis Aufträge an Texter und Redakteure vergeben werden. Allerdings muss bei der Text-Optimierung nach bestimmten Begriffen beachtet werden, dass die Veränderung der Häufigkeit eines bestimmten Begriffs im Text stets die Gewichtung aller anderen Wörter beeinflusst. Deshalb sollte bei einer WDF*IDF-Analyse nicht nur die kühle Technik sondern stets das Schreiben für den Leser das Maß aller Dinge sein. Denn  Google hat trotz aller Algorithmen keinerlei Interesse daran, nur noch mehr oder weniger maschinell erstellte Texte mit Aneinanderreihungen von Schlüsselwörter zu finden. Nach wie vor analysiert der Suchmaschinenriese die Texte auch nach Qualität und Lesbarkeit. Mit WDF*IDF lässt sich ein gutes „Ranking“ bei Suchmaschinen erreichen, ohne dass darunter die Lesbarkeit und der eigentliche Zweck des Texts leiden: die seriöse Vermittlung von Informationen. Voraussetzung: Der Schreiber beherrscht sein Handwerk.

Für wen kann sich der Einsatz von WDF*IDF lohnen?
Ganz klar: Allen Anbietern, die mit ihrer Homepage etwas verkaufen möchten, bietet sich eine WDF*IDF-Analyse geradezu an. Ein hohes Ranking bei bestimmten Begriffen führt im Netz direkt zu höheren Klickzahlen, was höhere Verkaufschancen für ein entsprechendes Produkt bedeutet. Nutzen stiftet das neue Instrument WDF*IDF aber nicht nur für pure Shops. Auch Dienstleister wie Ärzte, Anwälte, Handwerker und Therapeuten sowie Unternehmen, die ihre Produkte und Leistungen über einen Blog im Netz besser sichtbar und bekannt machen möchten, bietet WDF*IDF dazu gute Voraussetzungen.

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SEO 2014: Sichtbarkeit und gute Texte

Ich war schon immer überzeugt, dass gute Inhalte mindestens so wichtig sind, wie deren optimale Verteilung, sprich Verlinkung. Ein aktueller Beitrag im Branchenmagazin iBusiness sagt schon für 2014 einen Wendepunkt in der guten alten Suchmaschinenoptimierung voraus: Inhalte rücken mehr und mehr in den Vordergrund. SEO entwickelt sich endgültig weg vom technischen Tuning und Link-Sammeln hin zu einer ganzheitlichen Marketingdisziplin. Der SEO-Verantwortliche wird in den kommenden Jahren neu interpretiert:  vom Suchmaschinenexperten zum Sichtbarkeitsmanager.

„Es geht nicht mehr darum, die Webseite auf Platz eins bei Google zu bringen. Sondern die Marke für den Kunden sichtbar zu machen, ist die neue Aufgaben-Beschreibung des SEOs“, schreiben die Branchenexperten von iBusiness. Das bedeutet: Der Sichtbarkeitsmanager organisiert die Sichtbarkeit der Unternehmens-Auftritt auf sämtlichen Kanälen mit Kontakt zum Kunden beziehungsweise Verbraucher.

Damit verliert SEO deutlich von seiner bisher eher technischen Orientierung. Die Perspektive benachbarter Marketing-Disziplinen rückt stattdessen zunehmend in den Vordergrund: Ein erfolgreicher Webtext muss schon 2014 aus Nutzer-, SEO- und Conversion-Sicht optimiert sein und alle Ansprüche in sich vereinen, sagt iBusiness.

Der neue Sichtbarkeitsmanager sät also nicht mehr nur Links und stopft Keywords in Texte. Vielmehr ist er Redakteur, der gute Texte und Inhalte akquiriert und diesen Content für die verschiedenen Kanäle von Blog über Webseite bis Facebook-Auftritt optimiert und freigibt. Das alles geschieht im Rahmen der strategischen Marken-Planung.

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Wir wünschen einen Traumstart ins Jahr 2014!

Positiv Denken! Diese meist eher platte Aufforderung benötigt die Mehrheit der Deutschen 2014 nicht. Denn so viele Menschen wie lange nicht gehen voller Zuversicht ins Neue Jahr. Die Bevölkerung ist so optimistisch wie seit fast zwei Jahrzehnten nicht mehr, hat das Institut für Demoskopie Allensbach bei seinen Befragungen erhoben. Zum Jahreswechsel schauen 57 Prozent der Bürger dem neuen Jahr mit Hoffnungen entgegen, nur 12 Prozent äußern Befürchtungen, 20 Prozent sind skeptisch.

Damit hat sich der Anteil der Optimisten im Vergleich zu den vergangenen beiden Jahren, als jeweils 49 Prozent der Bürger hoffnungsvoll für das neue Jahr gestimmt waren, deutlich erhöht. Zu diesem positiven Stimmungsbild trägt zum einen die robuste deutsche Konjunktur bei. Während besonders die südeuropäischen Länder, aber auch Frankreich, weiterhin mit den Folgen der Krise in der Euro-Zone zu kämpfen haben, profitiert die deutsche Bevölkerung von der guten wirtschaftlichen Entwicklung in Deutschland. Die überwiegende Mehrheit der Berufstätigen ist überzeugt, einen sicheren Arbeitsplatz zu haben, eine stetig steigende Zahl von Bürgern zieht eine positive Bilanz ihrer wirtschaftlichen Situation mit Blick auf die letzten fünf Jahre.

REDAKTION München wünscht Ihnen vor diesem Hintergrund eine Traumstart ins Jahr 2014. Ich bin überzeugt, dass auch Sie im kommenden Jahr von dieser positiven Grundstimmung profitieren werden. Bleiben Sie gesund – und denken Sie positiv! Dann steht auch 2014 Ihrem Erfolg nichts im Weg.

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Burda-Vorstand: Mehr Textbetreuung statt Schreiben an sich

Die Begriffe Content und Journalismus müssen heute sehr viel breiter zu interpretiert werden, als das heute immer noch in Teilen der Branche getan wird. Das fordert Burda-Vorstandschef Paul-Bernhard Kallen hat in einem Beitrag der Zeitschrift „Die Zeit“ : „Journalismus ist doch längst nicht nur das, was fest angestellte politische Journalisten machen.“ Auch Produktbeschreibungen könnten für Kunden wertvoller Content sein, sagte er.

„Das Schreiben an sich wird an Bedeutung verlieren“, prophezeite Kallen. Stattdessen werde das „Kuratieren von Inhalten“, also das Betreuen von Texten wichtiger. „Es wird immer neue und extrem unterschiedliche Technologien geben, mit denen Menschen Inhalte erstellen, beurteilen, bündeln und vor allem selbst verbreiten.“

Für Journalisten bedeutet das zwar eine mentale Umstellung und Abschied von lieb gewonnenen Arbeitsweisen. Aber diese Entwicklung, getrieben von Verlagen und Handelsunternehmen, bietet auch neue Arbeits- und Betätigungsfelder.

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Branded Content – die Erschaffung einer Vertrauensbasis

Content Marketing ist alles andere als ein kurzlebiger Trend, sondern etabliert sich zunehmend als feste Größe im Marketing- und Kommunikations-Mix: Die Ausgaben für dieses Segment sind im Vergleich zum Vorjahr um 16 Prozent gestiegen und betragen bereits 35 Prozent der durchschnittlichen Media Spendings pro Unternehmen, so die Ergebnisse der CopyPress-Studie: „2013 State of Content Marketing Study“.

Im Vordergrund steht der „Brand Trust“

Beim Content Marketing handelt es sich um eine Marketing-Technik, die mit informierenden, beratenden und unterhaltenden Inhalten, dem Branded Content, potenzielle Konsumenten anspricht. Im Vordergrund steht dabei der „Brand Trust“, die Erschaffung einer Vertrauensbasis bei den Zielgruppen. Hochwertige und inhaltsreiche Informationen tragen dazu bei, dass die Nutzer mehr Zeit auf einer Internetseite verbringen. Im optimalen Fall tragen diese sogar zu deren Weiterverbreitung bei, indem sie Inhalte teilen, kommentieren und liken. Dadurch entsteht eine enge Bindung mit den Konsumenten. Das krönende Marketingziel, das hinter jeder Content Marketing-Maßnahme steht, ist schließlich der Abverkauf.

Verschmelzung von Marken mit redaktionellen Inhalten

Unter Branded Content versteht man die zunehmende Verschmelzung von Marken mit redaktionellen und medialen Inhalten. Dies zeigt sich auf der einen Seite in der Einbettung von Markenprodukten oder werblichen Informationen in glaubwürdige Kanäle und Kontexte. Neben Product-Placement sowie dem In-Game Advertising, wird die Marke selbst immer häufiger zum Content-Anbieter. In der Regel in Form von Storytelling, – dem Erzählen von interessanten Begebenheiten rund um die „Brand“ – sei es über eigene Printpublikationen, Print-Kooperationen oder über einen TV- bzw. YouTube-Kanal.

Im Mittelpunkt von Branded Content Konzepten stehen allerdings keinerlei direkten Werbe- oder PR-Botschaften des Absenders, sondern die Information und vor allem die Unterhaltung der Zielgruppe – ohne das dabei das Unternehmen und seine Produkte im Vordergrund stehen.

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